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FC Aarau Frauen - Servette FC Féminin

Samstag, 27. April 2024

17.00 Uhr

Sportanlage Schachen, Aarau

Im Hinspiel des Viertelfinals der Playoffs treffen wir zu Hause auf die Frauen aus Genf.

Unsere Matchballspender:

  • Albert Casutt Gebäudetechnik AG, Zürich

  • Reklamefabrik Michel Steullet, Wettingen

  • Emanuele Rose, Aarau

  • Lannone Omar, Wohlen

  • Yanick Hofer und Mike Barth, Staufen

Matchprogramm_Servette 27.4.24 Playoff
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Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht

«Wir haben Servette besser gemacht»: Die FC Aarau Frauen bekommen eine Klatsche im Playoff-Auftakt


Die Red Boots verlieren am Samstagnachmittag das Heimspiel im Playoff-Viertelfinal gegen Servette FC Chênois Féminin mit 0:4. Der Trainer sucht enttäuscht nach Gründen, die Captain liefert sie.


Bericht AZ: Soraya Sägesser


AWSL Play

Bilder

Hans Riegler

Bereits nach fünf Minuten im Spiel zwischen den FC Aarau Frauen und Servette FC Chênois Féminin zeichnete sich ein Bild dieser Playoff-Serie ab: Die Red Boots hinken in allen Belangen den Qualifikationssiegerinnen aus Genf hinterher und haben kaum eine Chance etwas zu bewirken.

Die Liste an Mängel war vor allem in der ersten Halbzeit in diesem Heimspiel lang. Die Aarauerinnen konnten selten mit dem Tempo der Genf-Spielerinnen mithalten. Meistens waren die Gäste einen Schritt voraus. Die Partie wirkte nicht wie ein Playoff-Spiel, sondern eher wie ein Katz und Maus-Spiel mit einem grossen Klassenunterschied und einer 0:4-Niederlage für Aarau.

Genau das wollte man verhindern. «Für uns wird es darum gehen, sie irgendwie so gut und so lange wie möglich ärgern zu können», sagte der Trainer Olivier Häusermann im Vorfeld zum Duell. Doch von Ärgern fehlte jede Spur. Denn nach der frühen Genfer Führung folgte ein weiterer, geschenkter Treffer für die Gäste.

Die Szene: FCA-Torhüterin Lorena Barth wollte einen Abstoss machen und wurde von der Genferin Anna Maria Therese Simonsson bedrängt. Die Stürmerin presste mit Erfolg, denn der Ball prallte nach dem Torhüterinnen-Schuss an ihr ab und direkt zum 2:0 ins Tor.

Aarau-Chancen an einer Hand abzählen

Bis zur Pause ging es mit dem gleichen Pressing und einem weiteren Tor der Genferinnen weiter. Die Torschüsse von Aarau waren an einer Hand abzuzählen. «Die erste Halbzeit war sehr enttäuschend», sagte Trainer Olivier Häusermann nach der Partie. Er wirkte ernüchtert. Sie hätten gewusst, dass es gegen Servette nicht einfach werde, sagte er weiter und fügte hinzu: «Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass wir ihnen so Geschenke machen.» Damit meint er die ersten drei Tore.

Ein weiterer Treffer für Servette kam in der zweiten Halbzeit dazu. Das Resultat der Gäste blieb bis zum Schluss bei einem 4:0. Dass es nicht noch höher ausfiel, verdankte man auch der Leidenschaft und dem Engagement, welches von den Aarauerinnen nach der Pause schleichend auf den Platz zurückkehrte. Dennoch: «Wir hatten nie die Kontrolle im Spiel», so der Trainer.

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