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Servette FC Chênois Féminin -
FC Aarau Frauen

Samstag, 9. Dezember 2023

15:00 Uhr

Stade de Fontenette, Carouge

Die FC Aarau Frauen treffen im elften Meisterschaftsspiel der AXA Women's Super League auswärts auf die Frauen aus Genf. Das Spiel kann als AWSL-Play/SRG-Liveübertragung (Livestream) verfolgt werden.

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Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht



Sieglos zur Winterpause: Die FC Aarau Frauen verlieren auch das letzte Spiel in diesem Jahr

Die Winterpause kommt den Red Boots gerade recht, denn mit der 0:3-Niederlage gegen Servette FC Chênois Féminin wurden die Aarauerinnen in dieser Saison neunmal geschlagen. Es ist Zeit über die Bücher zu gehen.

 

Bericht AZ: Soraya Sägesser

AWSL Play

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Bilder: AXA Women's Super League

Die Bilanz liest sich ernüchternd: Neun Niederlagen, zwei Unentschieden und keine Siege. Aus der Hinrunde resultieren sich einzig zwei Punkte. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass die FC Aarau Frauen nach elf Spielen im Tabellenkeller liegen.

Im letzten Spiel vor der Winterpause hätten die Red Boots die Chance gehabt, einen ersten Sieg einzufahren. Doch sie mussten sich gegen die zweitplatzierten Servette FC Chênois Féminin mit 0:3 geschlagen geben. «Wir müssen jetzt unsere Batterien aufladen», sagte die Mittelfeldspielerin Sara Nilsson nach der Niederlage gegen die Genferinnen. Für die Aarauerinnen sei es nun eine Chance, die Pause zu nutzen. Von Enttäuschung und Aufgeben war bei der Schwedin keine Spur. Das passt auch zu den Red Boots.

Mutige Red Boots zwingen Genf zu Fehlern

Nun zum Spiel. In den ersten Minuten der Partie prüfte das Heimteam aus Genf bereits die Aarauer Torhüterin Lorena Barth mit einem gefährlichen Abschluss. Barth hielt und animierte ihre Vorderleute zu einem Konter. Die Red Boots stürmten danach einmal quer durch den Platz und kamen ebenfalls zu einer guten Chance. Beide Teams lieferten bereits in den ersten Minuten eine spannende Partie.

Noch spannender wurde es in der 22. Minute als die FCA-Captain Michelle Stierli in einen Zweikampf mit der gegnerischen Torhüterin Inès Teixeira Pereira ging. Die Genferin kam zu weit aus dem Tor heraus und Stierli wollte dies ausnützen, wurde jedoch mit einer Grätsche gestoppt. Aarau dominierte die erste halbe Stunde zwar nicht, dennoch waren sie besser im Spiel als Servette. Doch die Genferinnen hatten etwas, was den Red Boots noch fehlte: Präzision.

Dass sie diese letzte Feinheit in den Spielzügen beherrschten, präsentierte das Heimteam in der 36. Minute, als Anna Maria Therese Simonsson das 1:0 erzielte. Es war ein Dämpfer für die Red Boots. Und eine Reaktion auf das Gegentor konnten sie erst nach der Pause zeigen. Doch auch das fehlte vor allem wieder die Präzision.

Ein Beispiel: Nach einer Flanke herrschte vor dem Genfer Tor Chaos. So war zwar das Tor leer, doch so viele Spielerinnen versuchten den Ball ins Gehäuse zu kicken, dass am Schluss die Genferinnen die Situation klärten. Und von diesen Situationen gab es einige in diesem Spiel.

Zeit für einen Umschwung

Während die Genferinnen erneut trafen, machten sich die Red Boots das Leben selbst schwer. Zum Beispiel in der 76. Minute als die FCA-Aussenverteidigerin Nicole Tiller einen Ball im Sechzehner an den Arm erhielt. Wenig verwunderlich pfiff der Schiedsrichter zum Penalty und noch weniger verwunderlich verwertete die Genferin Imane Saoud den Ball zum dritten Tor in dieser Partie.

Am Schluss müssen sich die Red Boots 0:3 geschlagen geben und nun in der Winterpause definitiv über die Bücher. Denn mit drei Trainerwechsel und ohne Siege ist es schwierig, den Ligaerhalt zu schaffen.

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