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FC Aarau Frauen - FC Rapperswil-Jona

Samstag, 9. März 2024

16:00 Uhr

Sportanlage Schachen, Aarau

Die FC Aarau Frauen treffen im vierzehnten Meisterschaftsspiel der AXA Women's Super League zu Hause auf die Frauen aus Rapperswil. Das Spiel kann als AWSL-Play/SRG-Liveübertragung (Livestream) verfolgt werden.

Unsere Matchballspender:


• Albert Casutt Gebäudetechnik AG, Zürich

• Sportkommission der Stadt Aarau, Aarau


Herzlichen Dank für die grossartige Unterstützung.

Matchprogramm_Rapperswil_09.03.2024
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Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht


«Es war Zeit für einen Sieg»: Die FC Aarau Frauen gewinnen zum ersten Mal in dieser Saison


Die Red Boots siegen gegen den FC Rapperswil mit 3:2. Dank zwei Toren von der Schwedin Sara Nilsson können die Aarauerinnen den ersten Saisonsieg einfahren und wichtige Punkte im Abstiegskampf holen.


Bericht AZ: Soraya Sägesser


AWSL Play

Bilder

Bilder: Hans Riegler
Video: Sandro Stamm

14 Spiele haben die Red Boots gebraucht, bis sie ihren ersten Saisonsieg einfahren konnten. Das sind über 1200 Minuten, in welchen die Aarauerinnen zuvor nie richtig jubeln konnten. Nun ist der Tag endlich gekommen. Der erste Saisonsieg ist in der Tasche. Und drei Punkte auf dem Konto.


Doch nicht nur über die drei Punkte gegen den FC Rapperswil durften sich die FC Aarau Frauen freuen, sondern auch über die Tore. Denn die Red Boots schiessen in dieser Saison so wenig Tore wie kein anderes Team und trafen vor dem Duell mit Rapperswil erst drei Mal. Zum Vergleich: Die Frauen des FC Basel trafen mit 48 Toren am meisten. Nach dem Spiel gegen die Rapperswilerinnen kommen für die Red Boots drei weitere Treffer dazu.


Rein statistisch gesehen war es die beste Partie der FC Aarau Frauen in dieser Saison. Aber Trainer Olivier Häusermann sah dies ein wenig anders: «Es ist zwar unser erfolgreichstes Spiel, aber nicht das Beste.» Er hob dabei die Leistungen gegen die Topteams heraus, welche die FC Aarau Frauen in dieser Saison bereits zeigten. Dennoch tat der Sieg natürlich auch dem Trainer gut. «Es war Zeit dafür», sagte Häusermann.


Immer mehr Steigerung bei den Red Boots


Und der Erfolg kam nicht überraschend. Die Aarauerinnen steigerten sich von Spiel zu Spiel. Seit der Rückrunde drehten die Red Boots so richtig auf. Dass es nicht früher mit dem ersten Sieg klappte, lag an den Gegnerinnen. «In den letzten Spielen bekamen wir es mit grossen Kalibern zu tun», sagte Häusermann. Mit Rapperswil stand nun ein besiegbares Team als Gegner auf dem Platz.


Aarau brachte die Rapperswilerinnen bereits früh in Bedrängnis und führte wenig verwunderlich durch Sara Nilsson nach einer Viertelstunde auf dem heimischen Kunstrasen im Schachen. Es war nach fünf torlosen Spielen wieder ein Erfolg für das Team der Red Boots. Die Freude hielt aber nicht lange, weil die Gäste kurz darauf ausglichen. «Es war ein unnötiger Ausgleich, aber dann haben wir Reaktion gezeigt», sagte der Trainer.

Und diese Reaktion sah folgendermassen aus: Die Red Boots erhöhten ihr Tempo und konnten nur noch mit einer Notbremse im Strafraum gestoppt werden. Deshalb entschied der Schiedsrichter auf Penalty, den Dana Scheriff versenkte und die Red Boots mit einer 2:1-Führung in die Pause brachte. Es war die zweite Führung in diesem Spiel und die erstmalige Führung in einem Meisterschaftsspiel in dieser Saison.


Aarau zittert sich zum Sieg


Auch in der zweiten Halbzeit kontrollierten die Aarauerinnen lange das Spiel. In der 82. Minute war es erneut Sara Nilsson, die ihr Team zum Jubeln brachte und auf 3:1 erhöhte. Doch die Gäste aus Rapperswil erzielten den Anschlusstreffer, was noch einmal Spannung in die Partie brachte. Die Red Boots zitterten sich am Schluss jedoch zum Sieg. «Das setzt Selbstvertrauen frei», sagte Trainer Häusermann.


Nach elf Niederlagen und zwei Unentschieden ist nun der grosse Tag für die FCA-Frauen gekommen. Und genau das hat der Trainer vorhergesagt. Vorgängig zur Rückrunde sagte er: «Der März ist unser Monat und wir müssen die Punkte holen, sonst wird es eng.» Der erste machbare Gegner ist nun ab­gehakt. Nun fehlen noch die ­Siege gegen Thun und Luzern, um den Tabellenkeller verlassen zu können.

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