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FC Aarau Frauen - FC Basel

Samstag, 12. April 2025

Kick-off 16:30 Uhr

Sportanlage Schachen, Aarau

Die FC Aarau Frauen treffen im Viertelfinal der AXA Women's Super League Playoffs im Heimspiel auf die Frauen aus Basel. Das Spiel kann als AWSL-Play/SRG-Liveübertragung (Livestream) verfolgt werden.


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Matchball:


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Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht


Red Boots verlieren im Playoff-Hinspiel mit 1:2 - Doch im Duell gegen den FC Basel ist «noch nichts gegessen»


Im Hinspiel der Playoff-Viertelfinals in der Axa Women's Super League mussten sich die Red Boots gegen Basel mit einem 1:2 geschlagen geben. Die Aarauerinnen zeigten dennoch eine starke Leistung.


Bericht AZ: Melinda Hochegger


FC Aarau Frauen - FC Basel 1:2 (1:1)

Schachen, Aarau; SR: Joao Pedro Silva;


Tore: 25. Csillag 0:1, 44. Deda 1:1, 76. Rey, 1:2

Aarau: Barth; Cortello (60. Gartmann), Hofer, Reinschmidt, Pfannschmidt, Stierli, Hoti, Almeida, Tauriello, Deda (59. Steck), Truninger (76. Bangerter)

Basel: Klink; Zieniewicz (46. Rey), Wos, Kröll, Jackson, Sow, Kamber, Krasniqi (75. Kristic, 90+5. Brügger), Baass (60. Rudelic), Csillag, Ugochukwu

AWSL Play

Bilder

Fotos: 

Sandro Stamm

Fussballspiele leben oft von entscheidenden Momenten. Einer Roten Karte früh im Spiel zum Beispiel. Einem Penalty, einer taktisch schlauen Einwechslung. Oder ganz klassisch: einem Tor. Doch im Hinspiel der Playoff-Viertelfinals zwischen den Red Boots und dem FC Basel, das in einem 2:1 für die Gäste aus Basel endete, gibt es ihn nicht, diesen einen, entscheidenden Moment. Vielmehr waren es mehrere Situationen, die für ein kurzweiliges Spiel sorgten, und die Zuschauenden voll auf ihre Kosten kommen liessen.


Hart umkämpftes Duell: Aarauerin Julia Pfannschmidt, links, gegen Qendresa Krasniqi.     Bild: Foto Wagner / Christian Boss
Hart umkämpftes Duell: Aarauerin Julia Pfannschmidt, links, gegen Qendresa Krasniqi. Bild: Foto Wagner / Christian Boss

Da ist zum Beispiel der Treffer zur 2:1-Führung von Baslerin Marion Rey eine Viertelstunde vor Schluss. Ein schöner Moment für die 26-Jährige, die erst vor wenigen Tagen ihr Karriere-Ende auf Ende Saison verkündete. Aber, weil es eben erst das Playoff-Hinspiel ist, ist ein 2:1-Sieg noch lange keine Entscheidung.


Diese wird erst in einer Woche in Basel fallen, wenn die beiden Teams erneut aufeinandertreffen. Auch deswegen sagt Red-Boots-Trainer Olivier Häusermann nach dem Spiel wohl: «Ich hatte schon schlimmere Niederlagen».


Individuelle Qualität setzte sich durch

Klar hätte er mit seinem Team gerne gewonnen, oder zumindest ein Unentschieden herausgeholt, ergänzt er dann. Aber: «Es ist noch nichts gegessen. Basel hat viel individuelle Qualität, aber wir haben sehr gut dagegengehalten.»

Die individuelle Qualität, die Häusermann anspricht, stellten die Baslerinnen zum Beispiel in Minute 25 unter Beweis. Als Aurélie Csillag sich im Strafraum gegen Valeria Cortello durchsetzte, Lorena Barth überlistet, und zum 1:0 für Basel einschiebt. Auch in Minute 76 ist es mit Marion Rey vielmehr eine einzelne Spielerin, die sich durchsetzt, als ein Zusammenspiel, das die Aarauerinnen überlistet.

Trotz der Niederlage wussten auch die Red Boots zu Überzeugen. Häusermann, der von seinem Team gefordert hatte, sich mental gut vorzubereiten, durfte stolz sein. Denn bereit, das waren die FC-Aarau-Spielerinnen.


Ein «wunderschöner» Treffer liess die Red Boots hoffen

Bereits nach wenigen Minuten wirbelten die Stürmerinnen Donika Deda und Xenia Truninger im Basler Strafraum umher und testeten Goaliefrau Kling. Und schliesslich war es auch Deda, die in Minute 44 mit einem, wie Häusermann später lobt, «wunderschönen» Tor den Ausgleichstreffer erzielte. Es war ein solcher Moment, der hätte entscheidend werden können. Denn plötzlich war im Schachen alles wieder offen. Die Zuschauenden jubelten Deda zu, die sich mit ihrem Treffer auch für eine starke erste Halbzeit belohnte.


Donika Deda, rechts, ist die Aarauer Torschützin.     Bild: Foto Wagner / Christian Boss
Donika Deda, rechts, ist die Aarauer Torschützin. Bild: Foto Wagner / Christian Boss

Zu überzeugen wussten die Red Boots auch in der zweiten Halbzeit. Immer wieder gab es starke Aktionen der Gastgeberinnen, die einen vergessen liessen, dass der siebte der Tabelle gegen den Cupfinalisten und Tabellen zweiten spielte. Allen voran sorgte Ex-Basel-Spielerin Vanesa Hoti für diese Aktionen. Ein Distanzschuss hier, ein Geschoss von der Strafraumgrenze aus da. Doch die Schüsse der Mittelfeldspielerin wollten den Weg nicht ins Basler Tor finden.


Es ist noch alles offen

«Für das Rückspiel müssen wir unsere Chancen sicher konsequenter nutzen», weiss auch Häusermann nach dem Spiel. Für ihn ist aber klar: Damit Basel daheim triumphieren und in den Playoff-Halbfinal einziehen kann, müssen die Baslerinnen noch einmal voll ans Limit.


«Wenn wir disziplinierter und aggressiver spielen, dann können wir sie stören, das wissen wir» gibt sich der Cheftrainer kämpferisch. Denn klar ist: Geschlagen geben sich die Red Boots, die in Basel nichts zu verlieren haben, noch nicht.


Red-Boots-Trainer Olivier Häusermann nach dem Spiel:



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