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FC Aarau Frauen - FC St. Gallen 1879

Sonntag, 2. Februar 2025

Kick-off 14:30 Uhr

Sportanlage Schachen, Aarau

Die FC Aarau Frauen treffen im dreizehnten Meisterschaftsspiel der AXA Women's Super League (Nachtragsspiel vom Novemeber 2024)  zu Hause auf die Frauen aus St. Gallen. Das Spiel kann als AWSL-Play/SRG-Liveübertragung (Livestream) verfolgt werden.


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Matchball Plus:


Matchball:


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Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht


Kampfgeist bringt den Sieg: Die Red Boots gewinnen gegen St. Gallen trotz Elfmeter-Ärger


Die Frauen des FC Aarau können das Nachholspiel gegen den FC St. Gallen mit 2:1 für sich entscheiden. Es ist ein wichtiger Sieg für die Red Boots – das Selbstvertrauen wie auch die Punkte sind wichtig für die bevorstehenden Spiele.


Bericht AZ: Melinda Hochegger



 

Unsere Startelf



 

AWSL Play

Bilder

Fotos: 

Sandro Stamm

«Heeey Schiri!» hörte man es in der 60. Minute von der Trainerbank der FC-Aarau-Frauen, auf dem Spielfeld und aus den Rängen der Fans. Wieso? Die Gäste aus St. Gallen bekamen von Schiedsrichterin Tharmini Muralitharan einen Penalty zugesprochen, den Mittelfeldspielerin De Freitas auch verwandelte.


«Obwohl Serena Proplesch ganz klar den Ball gespielt hat», macht Aarau-Assistenzcoach Jonas Strebel nach dem Spiel seinem Ärger Luft. Doch schnell lacht er wieder. Denn trotz diesem Elfmeter konnten seine Spielerinnen das Spiel für sich entscheiden.


Souverän verwandelt: Mara Tauriello trifft zum 2:1. Bild: Alexander Wagner / FOTO Wagner


Und zwar dank ausgleichender Gerechtigkeit. Denn auch die Red Boots erhielten einen Penalty zugesprochen. Rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff verwandelte Flügelspielerin Mara Tauriello souverän zur viel umjubelten 2:1-Führung. «Wir sind mit Überzeugung in den Strafraum hinein, dann kam das Foul. Der Penalty war also gerechtfertigt», analysiert Strebel.


Eine Schrecksekunde vor Pausenpfiff

Diese 2:1-Führung liessen sich die Aarauerinnen in den Schlussminuten auch nicht mehr nehmen. Mehrfach wurde es vor dem Tor der Gastgeberinnen zwar noch hektisch: Einen Pfostenschuss und eine Glanzparade von Aarau-Goalie Proplesch hielten die Zuschauenden bei Atem.


Es war, als wollten die beiden Teams die dahin plätschernde erste Halbzeit wiedergutmachen. Keine wirklich gefährliche Torchance konnten die Super-Ligisten nach den ersten 45 Minuten verzeichnen. Was hingegen für einen Aufreger sorgte, war Vanesa Hoti. Die Mittelfeldspielerin war in den ersten vierzig Minuten die wohl Aktivste aus dem Aarau-Lager, bis sie nach einem Zweikampf zu Fall kam und vor Schmerz aufschrie. Weinend blieb sie liegen und musste vom Feld getragen werden.


Muss verletzt vom Platz: Vanesa Hoti. Bild: Alexander Wagner / FOTO Wagner


Lobenswerter Kampfgeist

Doch schon zum Seitenwechsel der Aufatmer: Hoti konnte selbstständig in die Kabine laufen und das Spiel von der Seitenlinie aus verfolgen. Drei Minuten nach Wiederanpfiff folgte die nächste Erleichterung für die Aarauerinnen: Donika Deda traf per Kopf ins Tor von St. Gallen und stellte auf 1:0.


Auch wenn es wenig später, aus Heimsicht, nochmals unnötig spannend wurde und die Fans mit den Spielerinnen um die drei Punkte mitzittern mussten, kam alles gut. Strebel lobte seine Spielerinnen deswegen auch vor allem für den gezeigten Kampfgeist.


Die Aarauerinnen haben Kampfgeist gezeigt. Im Bild: Die Torschützin zum 1:0, Donika Deda. Bild: Alexander Wagner / FOTO Wagner


«Genau diesen können wir für die nächsten zwei Spiele gut brauchen», sagt er weiter. Denn kommende Woche treffen die Red Boots im Schachen auf die YB-Frauen, und am 15. Februar geht es dann gegen den FC Zürich um den Einzug ins Cup-Halbfinale. Mit dem, was die Aarauerinnen an diesem Sonntag gezeigt haben, dürfte das aber kein Grund zur Sorge, sondern vielmehr zur Freude sein.



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