top of page

FC Aarau Frauen - YB Frauen

Samstag, 8. Februar 2025

Kick-off 16:30 Uhr

Sportanlage Schachen, Aarau

Die FC Aarau Frauen treffen im vierzehnten Meisterschaftsspiel der AXA Women's Super League zu Hause auf die Frauen aus Bern. Das Spiel kann als AWSL-Play/SRG-Liveübertragung (Livestream) verfolgt werden.


--> AWSL Matchcenter

--> AWSL Livestream

Matchball Plus:


Matchball:


Rückrunde-1_edited_edited.jpg
21761612_red_and_dark_diagonal_grunge_background.jpg

Berichte, Highlights und Bilder

Matchbericht




Willensstärke allein reicht nicht: Die Red Boots müssen sich gegen YB mit 0:2 geschlagen geben


Zum offiziellen Rückrundenstart verlieren die FC Aarau Frauen gegen YB mit 0:2. Den Kampfgeist, den sie zeigten, reichte nicht, um einen Punkt in Aarau zu behalten.


Bericht AZ: Melinda Hochegger



Unsere Startelf





AWSL Play

Bilder

Fotos: 

Sandro Stamm

Es gibt klare und knappe Niederlagen. Und dann gibt es solche, die irgendwo dazwischen sind. Das Resultat scheint zwar eindeutig, doch wer das Spiel gesehen hat weiss, dass es auch anders hätte ausgehen können. Mit einer solchen Niederlage sahen sich die FC Aarau Frauen diesen Samstag Nachmittag konfrontiert. 0:2 mussten sie sich im heimischen Schachen gegen die YB-Frauen geschlagen geben.


«Schneller, schneller» hört man Olivier Häusermann seine Spielerinnen anfeuern. Im Bild links: Fabienne Bangerter. Bild: Alexander Wagner / FOTO Wagner


«Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir mindestens ebenbürtig» findet Trainer Olivier Häusermann, «der Mannschaft kann man nichts vorwerfen». Nach dem Nachholspiel gegen St. Gallen in der vergangenen Woche können die Red Boots den offiziellen Rückrundenstart also nicht positiv gestalten. Obwohl es lange danach aussah.


Lange bleibts torlos

Erst in der 76. Minute erhöhte YB-Stürmerin Iman Beney zum 0:2 und besiegelte damit die erste Niederlage der Red Boots im neuen Jahr. Aus knapp elf Metern zog die Natispielerin ab: Zu stark, zu platziert ihr Schuss, als dass FC-Aarau-Torfrau Enna Doulis noch etwas zu halten gehabt hätte. Besonders hart daran? Die 19-Jährige setzte sich zuvor mit unzähligen wunderbaren Paraden in Szene und hielt die Red Boots auch nach dem 0:1 durch Noa Linn Münger in Minute 68. im Spiel.


Hielt ihre Mannschaft lange im Spiel: Enna Doulis. Alexander Wagner / FOTO Wagner


Nicht nur Doulis, sondern alle Red-Boots-Spielerinnen hätten einen Punktgewinn mehr als verdient gehabt. «Der Kampfgeist ist etwas, das dieses Team extrem auszeichnet» stimmt Trainer Olivier Häusermann nach dem Spiel zu. «Es ist schön zu sehen, dass die Mannschaft auch dann nicht aufgibt, wenn der Gegner klar dominiert.»


In der ersten Halbzeit seien sie einfach nicht richtig ins Spiel gekommen, immer einen Schritt hinter den Bernerinnen gewesen und hätten nervös gewirkt. «Da dürften wir uns auch nicht beschweren, wenn wir zwei oder drei Tore kassiert hätten», so Häusermann.


Aber eben, Doulis verhinderte diese Treffer geschickt, lenkte die Bälle über das Tor, zurück ins Spielfeld oder fing sie sicher auf. Über zehnmal rettete sie den Aarauerinnen damit die null, auch noch nach der Halbzeit-Pause.


Die richtigen Worte in der Halbzeit

Ein Funken Hoffnung nahmen die Fans und Spielerinnen also mit in die zweite Halbzeit. Und siehe da: Die Aarauerinnen kamen stärker aus der Kabine, verteidigten nicht nur solidarisch ihr Tor sondern konnten ihre Offensivqualitäten mit einigen Torchancen auch unter Beweis stellen. Allen voran die zur Pause eingewechselte Anja Klingenstein. Gleich mehrere Male tauchte sie vor dem Tor der Bernerin Biedermann auf. Nur, ärgerlicherweise, zu wenig konsequent.


Diesmal reicht der Wille alleine nicht. Die Red Boots müssen sich geschlagen geben. Bild: Alexander Wagner / FOTO Wagner


«Wir müssen das Spiel analysieren und dann schnell abhaken» so Häusermann. Denn schon nächste Woche geht es für die Aarauerinnen mit einem echten Knaller weiter: Die Frauen des FC Zürich werden sich mit den Red Boots um den Cup-Halbfinaleinzug duellieren. Ein solcher wäre «historisch», so der Red-Boots-Trainer noch vor dem Rückrundenstart.


In der Meisterschaft geht es für Aarau dann am 1. März gegen das Abstiegsbedrohte Rapperswil-Jona weiter. Im vierten Heimspiel in Folge dürfte ein Sieg Pflicht sein.



Wir danken unseren Partnern

akb.jpg
radioargovia2.jpg
bottom of page